Tag 17 – Las Vegas bis Los Angeles

Freitag, den 25.5.18

Heute schliefen wir bis 8 Uhr aus, frühstückten im Zimmer (wir hatten noch Cornflakes und paar Früchte, kalte Milch gabs ausm Supermarkt im Hotel), blickten ein letztes Mal aus dem Hotelzimmer,

image007

checkten aus, betrachteten die coolen Lampen im Flur,

image009

trugen unsere Sachen ins Auto (Yeahiii, es steht noch!!!!!!!) und fuhren dann mit dem Scenic View Aufzug in den 29. Stock. OOOOHA! Der Aufzug hatte Glaswände, man konnte also toll rausschauen beim Hoch- und Runterfahren.

image006

Wenn man sowas toll findet. Und keine Angst dabei hat, weil er in einer mords Geschwindigkeit umherrauschte. Boah!!!!! Ich hatte Angst und war froh, als wir endlich oben waren. Uiui… interessant war noch, dass ich gerne die Serie American Horror Story schaue. Dort sollte es in der aktuellen Staffel um ein Hotel gehen und was dort eben alles so horrormäßiges passieren kann… Ich habe die erste Folge geschaut, dort wurden 2 junge, blonde Mädels umgebracht. Man hat diese langen Hotelflure gesehen, kleine Kinder waren ständig am Ende des Ganges zu sehen, oder anderes schreckliches… Nee, also ich hab dann erstmal aufgehört mit dieser Serie. Nicht, wenn wir 2 blonden, jungen Mädels auf so eine Reise gehen… Jedenfalls fuhren wir also hoch in das oberste Stockwerk. Wir stiegen aus und der Flur sah genauso aus wie in der Horrorserie!!!

image0016.jpg

Wir stiegen ein, es ging ein paar Stockwerke runter, weil jemand einsteigen wollte, und dieser Flur sah auch wieder so aus.

image008

Nee, nee, nee… War eine gute Entscheidung, dass ich da nicht weitergeschaut hab. Viiiiel zu unheimlich!!!!

Wir fuhren also los. Die Straßen waren zunächst recht leer. Wir fuhren auf der I-15 Richtung Westen. Nach ein paar Kilometer wollten wir tanken, einen Pipi-Stopp einlegen und ich wollte was beim Starbucks holen. Abgefahren sind wir übrigens bei nem Outlet, wo Papa, B. und ich schon mal waren. 😀 Ob es das war, wo wir eigentlich hin wollten, M. und ich? Ich weiß es nicht mehr… Was wir jedenfalls sahen, war, dass das Benzin um einiges teurer war als die Tage vorher… Neeee. Zu geizig!! Wir fuhren weiter bis Baker. Der Kaffee wollte dringend wieder raus, wir hatten Hunger, der Tank wurde immer leerer und wir wollten uns das größte Thermometer der Welt anschauen. 😉

Das Benzin war noch teurer, aber was sollten wir machen… Das Essen im Del Taco war sehr lecker, war auch das 1. Mal, dass wir das ausprobierten… Und das Thermometer konnte man von dort, wo wir standen schlecht fotografieren, weil die Sonne blöd stand. 😀

image0056.jpg

image0026.jpg

image003

image004

image010

Weiter gings, bei Victorville auf  die #18 gen Westen. Wir wollten nördlich nach Los Angeles fahren, weil wir befürchteten, dass alle anderen Strecken überfüllt waren. Die Straße war nicht so toll. Gegenüber war tatsächlich Stau, Stau, Stau. Aber auch wir mussten wegen Ampeln ständig anhalten und kamen wegen einer niedrigen Maximalgeschwindigkeit kaum voran. Zu war die Autobahn dann, als wir auf die I-14 kamen. Es war wirklich anstrengend zu fahren, weil so viel los war. Wir kamen nun also in den Stadtverkehr rein. Meine Hände waren dementsprechend schwitzig vor Anspannung.

Iiiirgendwann kamen wir dann endlich an. Beim Check-In verlief nicht alles so, wie wir dachten. Generell waren wir von der letzten Unterkunft etwas genervt. Bei unserer Buchung stand dabei, dass wir einen Parkplatz zur Verfügung haben werden. Bei den Bewertungen haben wir dann gesehen, dass da einige Leute einen Strafzettel bekommen hatten, weil sie im Parkverbot standen. Dabei hatte die Vermieterin gemeint, dass man dort parken könne. Bei Googlemaps hatte ich dann auch geschaut und gesehen, dass in der kompletten Straße eingeschränktes Parkverbot herrscht. M. hatte die Unterkunft gebucht und musste ihre Kreditkarte ja sperren lassen, sodass wir nicht wussten, ob die Unterkunft nun bezahlt war. Wir schrieben der Vermieterin also vorher, doch es kam keine Antwort. Als wir ankamen, parkten wir erst draußen, doch meinte sie, wir könnten uns auch in den Hof stellen. Es war ein winziger Hof. Ihr Freund kam auch später noch und parkte hinter uns, jedoch meinte sie, dass er am nächsten Morgen eh wieder früh weg sei.. Okeee… Dann hatten wir eigentlich ein Zimmer im Erdgeschoss gebucht, weil wir ja wussten, dass wir unsere ganzen Koffer und den ganzen Kleinkram mitnehmen mussten. Sie gab uns ein Zimmer ganz oben. Wir diskutierten dann noch länger, sie konnt kein richtiges Englisch, meinte aber, dass sie das Erdgeschoss-Zimmer langfristig vermietet habe und wir deswegen net reinkönnen. Wir wollten erst darauf beharren, sie meinte noch, naja, dann müsste der eben raus, er sei aber noch ne zeitlang fort und sie müsse das Zimmer dann fertig machen, sodass wir dann meinten, dass wir halt oben bleiben. Sie bot dafür an, dass sie beim hochtragen hilft. Sie, sie war ein kleines Persönchen, trug den 25 kg Koffer die 2 Stockwerke hoch, so schnell konnte ich gar nicht gucken oder noch helfen. Dann hatten wir oben ein Bad dabei, welches aber offensichtlich noch von jemandem mitbenutzt wurde. Da lagen nämlich benutzte Handtücher rum. Wir fragten nach, sie meinte, nö, da sei keiner sonst. Also kamen die benutzten Sachen auf den Boden. Wir wollten nämlich einige unserer Klamotten noch waschen für den Flug bzw. die lange Heimreise und wollten nicht, dass sie mitbekommt, wenn wir den ganzen Kram da im Bad aufhängen…

Naja, als das alles geklärt war, gingen wir erstmal auf Essenssuche. M. suchte was raus, wir merkten aber schnell, dass die Gegend etwas komisch war und dass es nicht wirklich etwas gab. Also liefen wir wieder in die andere Richtung, die schon ein wenig (!) besser aussah! Wir fanden einen Foodcourt mit Burger, Subway und ner Pizzeria. Wir entschieden uns für die Pizzeria, weil das immerhin mal keine Kette war. Und diese Entscheidung war genau richtig. Man konnte sich alles selbst aussuchen. Von der Größe, bis hin zur Soße und zum Belag. Und es schmeckte wirklich fantastisch. Wir aßen im Zimmer, da der Raum in der Pizzeria von einer Großfamilie eingenommen wurde, die Kindergeburtstag feierte. Auf dem Weg zur Unterkunft hielt ich noch kurz an einer Art Eisdiele an. Auch hier konnte man ganz viele verschiedene Sorten in einem Becher selbst zusammenmixen. Am Ende wurde das Eis dann gewogen. Der Kerl zeigte mir, wie man das macht und gab mir 2 kleine Becherchen in die Hand, weil man damit mal probieren konnte, bevor man sich entscheidet. Joa, er ging dann anschließend irgendwo nach hinten in die Abstellkammer oder was auch immer. Ich machte mir schnell was in die 2 Becherchen und weg war ich… Hihi. Und die 2 kleinen Portionen reichten auch völlig. Lecker wars auf jeden Fall!!!

Im Zimmer aßen wir also bei einem Film „Cargo“ unsere leckere Pizza!

image011

image012

Anschließend packten wir zur Probe. > 23 kg. Mhhh… Mal gucken, ob die es trotzdem mitnehmen… Was dann wirklich passierte, erfahrt ihr Morgen…

Motel: Evgeniias Room, Los Angeles

Tag 16.jpg

Gefahrene Kilometer: 450

Zum nächsten Tag: Tag 18 – Los Angeles bis Düsseldorf

Zum vorherigen Tag: Tag 16 – Las Vegas

 

2 Kommentare zu „Tag 17 – Las Vegas bis Los Angeles

Hinterlasse einen Kommentar