Tag 2 – Huntington Beach bis La Mesa

Donnerstag, den 10.05.18

Die 1. Nacht nach dem krass langen Trip haben wir eigentlich gut überstanden. Ich wurde das erste Mal um 3 Uhr rum wach. Und las und las uns las. Irgendwann bin ich wohl noch mal eingeschlafen. M. weckte mich um kurz nach 7 auf.

Wir machten uns fertig und gingen zu Woody’s Diner, ein paar Meter weiter, um ein vorzügliches Frühstück einzunehmen. Wir haben uns beide für Pancakes entschieden. Super Entscheidung! Gerne wieder!

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Dann liefen wir kurz zum Strand, bestaunten den großen Wasserturm von außen,

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der vor kurzem wurde und den man nun auch für Übernachtungen mieten kann. Coole Sache!

Wir checkten aus und los ging die erste richtige Fahrt. Dieses Mal ausgeruht und vom Gefühl her war man nun angekommen. Am Tag zuvor hatte ich schon gemeint, dass ich bestimmt alles vergessen habe, was wir gemacht haben, weil ich einfach zu lange wach war und mir nix mehr merken kann.

Erster Stopp war schon nach 20 Minuten: Wir wollten uns den Huntington Pier anschauen.

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Dort liefen wir bis zum Ende, wunderten uns, da es dort ein Ruby’s Diner gab. Dieses hatte ich doch erst 1 Pier später fürs Mittagessen rausgesucht? Wir erfuhren, dass es wohl eine Kette ist. Und die Lage am Ende von einem Pier bietet sich für so etwas natürlich an. Eine echt coole Location. Auf dem Oceanside Pier, dem längsten Pier der Westküste, aßen wir dann also im Ruby’s Diner zu Mittag. Das einzige, das auffiel: Alles schwankte. Man merkte es nicht arg. Aber da ich eh ab und an Schwindelprobleme hatte, wollte ich wissen, ob es vom Pier kommt oder von meinem Kopf… Oooohhh! Aber M. merkte das Schwanken auch. Puh! Dann kann ich damit umgehen.

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Vorher waren wir im Heiler Park. Dort liefen wir an den Klippen und am Strand entlang. Schön zum Beine vertreten. Schöne Fotokulisse. 😊 Der Ablauf war: Klo, Klippen, Strand, Klo. 😀 Wir müssen wirklich oft… 😀

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Achja, und überall gibt es meine Lieblingsblumen zu sehen:

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Den Pirate-Tower, den wir uns im Anschluss anschauen wollten, bekamen wir nicht zu Gesicht. Wir fanden nämlich keinen Parkplatz und fuhren direkt weiter nach San Juan Capristramo. Dort ist eine der ältesten Missionen Kaliforniens zu sehen. Außerdem wurde der Bahnhof restauriert.

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Auch hier war es wieder etwas schwieriger einen Parkplatz zu finden… Nervig… Generell war es an diesem Tag echt nervig mit dem Auto unterwegs zu sein, da wir eigentlich permanent im Stau standen. Das kenne ich von den USA so nicht. Eigentlich ist da genug Platz für Alle. Auch damals, als wir den Highway One von L.A. nach San Francisco hochgefahren sind, standen wir nie im Stau. Aber die Strecke L.A. bis San Diego nervte tierisch. Letztlich waren wir für die 1,5 Stunden-Strecke 10 Stunden unterwegs. Klar, wir haben immer mal angehalten und diesen kurzen Abstecher zur Mission gemacht. Aber dennoch… Es waren nur 187 km an diesem Tag…

Anders als vorher ist auch, dass es kaum WLAN gibt. Wir hatten eigentlich in jedem Restaurant WLAN. Doch dieses Mal. No, sorry, we don’t have wifi. Ich mag diesen Satz nicht…

Wir hielten an einem Aussichtspunkt, wo ganz viele verrückte Squirrels unterwegs waren.

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Wir schauten ihnen zu da kamen auf einmal 3 Panzer angefahren. Huch???

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Am Ende vom Tag fuhren wir beim Carlsbad Premium Outlet vorbei und noch mal bei einem anderen bei San Diego. Dort haben wir ein wenig geshoppt, bei Traders Joe eingekauft. Ich dachte, es handele sich um eine Aldi-Marke… Aber es war eher der Tegut der USA. Alles bio. Alles teuer. Hmm.

Weil wir also so lange für alles gebraucht hatten, und so lange im Stau standen, haben wir uns dazu entschlossen San Diego auszulassen. Tja. Leider, leider. Da muss ich wohl noch mal kommen. 😀

Abends im Motel haben wir dann die Serie „Rain“ angefangen. Bisher vielversprechend, auch wenn die Hauptcharaktere noch nerven. Und Pringels haben wir gegessen, statt eines Abendessen… Upsi. Achja. Und M. hatte sich noch im Bad eingesperrt und kam nicht mehr raus. Als ich dann irgendwann den Manager rufen wollte, und schon weg war, schaffte sie es, sich zu befreien. Das ist ja auch immer eine Horrorvorstellung von mir. Weil manche Türen einfach so doof zu verschließen / aufzumachen sind…

Gefahrene Kilometer: 187.

Motel: Motel 6, La Mesa

Ein Tag zurück: Weiter Tag 1 – LAX bis Huntington Beach

Ein Tag weiter: Tag 3- La Mesa bis Indio

3 Kommentare zu „Tag 2 – Huntington Beach bis La Mesa

  1. Da lob ich mir wieder Europa: Da gibt es seit letztem Jahr keine Roaminggebühren mehr und man kann sein Handy genau wie in Deutschland benutzen 😉 Vielleicht kannst du beim nächsten mal eine Sim-Karte vor Ort kaufen, so ein billiges Wegwerfhandy oder so, damit ihr nicht auf Wifi angewiesen seid?

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